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Online Shopping findet mittlerweile auf zwei Ebenen statt: Einerseits ganz klassisch am heimischen Rechner, immer öfter aber auch unterwegs mit dem Smartphone. Schnelles mobiles Internet ist die Voraussetzung, zahlreiche Apps sowie Smartphone-optimierte Shopping-Seiten machen es erst praktikabel. In Zukunft sollen jedoch nicht nur Bestellungen per Smartphone getätigt werden, sondern auch die direkte Bezahlung im Laden möglich sein.
QR-Codes: Shopping-Lesestoff fürs Handy
In jedem Katalog und teilweise sogar auf Häuserwänden sind QR-Codes zu finden. Diese können per Smartphone-App eingelesen werden und leiten direkt zum entsprechenden Angebot weiter. Für das Shopping nehmen QR-Codes somit eine zentrale Rolle ein. Mehr noch, werden damit sogar Ladenöffnungszeiten überflüssig, da Artikel im Schaufenster gescannt und auf der Stelle gekauft und bezahlt werden können. Benötigt wird dafür lediglich ein PayPal-Konto, was heute ohnehin schon Standard ist.
Informationen unterwegs – nicht zu unterschätzen
Darüber hinaus tragen QR-Codes auch zur Kaufentscheidung bei. Sie werden damit zu einer Art Werbemittel, da der Kunde im Laden per Scan direkt weitere Informationen zum Produkt bekommt. Dies wiederum wirkt sich natürlich auf das Konsumverhalten aus, sei es durch Kundenbewertungen oder Preisvergleiche im Web. Diese Methode wird in deutschen Geschäften immer häufiger praktiziert, schließlich sind ohnehin die meisten Menschen stets mit ihrem Smartphone online.
Dennoch viel Luft nach oben
Wie bei so vielen Technik-Trends sind die USA nach wie vor führend, wenn es um die Verbreitung von Smartphone-Shopping geht. Dort gehört das Smartphone schon seit Jahren zum festen Shopping-Utensil, während hierzulande noch eher das klassische Verhalten an den Tag gelegt wird. Dank vieler Apps scheinen jedoch auch in Deutschland längst die Weichen gestellt zu sein. Davon profitiert auch die Werbebranche: Mobile Advertising ist ähnlich im Trend wie das gesamte Smartphone-Shopping. Werbung auf dem Display wird von immer mehr Kunden akzeptiert und im Endeffekt auch angenommen.
Smartphone als Zahlungsmittel
Außerdem sollen Smartphones schon bald Bargeld und ec-/Kreditkarten ersetzen. Mit NFC wurde bereits 2012 der erste Schritt in diese Richtung getan, aus dem Silicon Valley soll nun die endgültige Revolution folgen. Ärgerlich daran: Die Entwicklung der App befindet sich noch in einem so frühen Stadium, dass keine näheren Infos herausgegeben werden. Lediglich zwei Dinge sind bekannt: Die App wird auf den Namen Clinkle hören und wird mit 25 Millionen US-Dollar von extern unterstützt. Das ist die höchste Investorensumme, die jemals im Valley für ein einzelnes App-Projekt geflossen ist.